Textwissen Und Schreibbewusstsein

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Textwissen und Schreibbewusstsein

Textwissen und Schreibbewusstsein sind zentrale Elemente von Schreibkompetenz, die zur Bewältigung komplexer Schreibaufgaben in Schulen, Universitäten und sprachnahen Berufen notwendig ist. Kompetente Schreiberinnen und Schreiber verfügen in der Regel über ein sprachliches Wissen in Bezug auf ihren Text ebenso wie über ein strategisches Wissen hinsichtlich des Schreibprozesses. Der Studienband widmet sich der Erkundung dieses Wissens und gibt dazu Anstösse aus Forschung und Praxis. (Quelle: Homepage des Verlags).
Ermittlung niveaustufenspezifischer Indikatoren zur Bewertung von Textproduktionen im Rahmen der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH)

Author: Hülya Yildirim
language: de
Publisher: Universitätsverlag Göttingen
Release Date: 2022
Im Kontext von Testen und Prüfen stellt die Bewertung von Texten eine besondere Herausforderung dar. Da Textkompetenz nicht direkt messbar ist, wird sie indirekt über Textualitätskriterien bewertet. Im Bereich der Fremdsprachentestung werden üblicherweise vorgabenorientierte Textproduktionen als Aufgaben gestellt; so auch in der Deutschen Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH). DSH-Textproduktionen werden anschließend mittels eines analytischen Bewertungsbogens mit Textualitätskriterien bewertet und bei Bestehen in den Niveaustufen DSH 1, DSH 2, DSH 3 ausgewiesen. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit einer an DSH-Textprodukten durchgeführten Untersuchung, die ermittelt, welche Textualitätskriterien kennzeichnend für die einzelnen DSH-Niveaustufe sind. Anhand spezifischer Analysen werden Kriterien zur Bewertung auf ihre "Praxistauglichkeit“ überprüft.
Vom allmählichen Verschwinden der Didaktik

Die Empirisierung der Deutschdidaktik und in ihrer Folge die Kompetenzorientierung und Standardisierung von Lehren und Lernen an Schulen und Universitäten haben inzwischen zu einem offenkundigen Kollateralschaden geführt, der den Kern didaktischen Denkens und Handelns auf schleichende Weise erodiert. Wenn Inhalte nicht mehr begründet ausgewählt und hinterfragt werden und Methoden das angestrengte Nachdenken über einen Gegenstand ersetzen, dann verschwindet die Didaktik allmählich. Am Beispiel der Schreibdidaktik lässt sich schon heute zeigen, was passiert, wenn das Schreiben immer weniger als Verstehens- und Imaginationsarbeit bzw. als eine ganzheitliche und reflexive Erfahrung betrachtet wird.