Religiose Vielfalt Anhand Des Diversity Management Konstruktiv Nutzen

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Religiöse Vielfalt anhand des Diversity Management konstruktiv nutzen

Einleitung: 1., Ausgangssituation: Im Zeitalter der Globalisierung, der zunehmenden grenzüberschreitenden privaten und beruflichen örtlichen Mobilität und des Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen an einem Ort, werden Flexibilität und Toleranz zu entscheidenden Faktoren des menschlichen Handelns. Sowohl moderne Unternehmen, als auch der Schulalltag sind von der Komplexität und Dynamik divergierender Lebensweisen und religiöser Weltanschauungen geprägt. Beide Parteien müssen schließlich lernen, diese adäquat zu bewältigen. Das Ziel dieser flexiblen Anpassung an die sich immer schneller wandelnden Bedingungen ist auf unternehmerischer Seite der Aufbau und Erhalt von Wettbewerbsfähigkeit und im schulischen Kontext die Ausbildung von interkulturellen Kompetenzen des Einzelnen. Um Deutschland langfristig als wettbewerbsfähiges Land zu erhalten, kann der Aufbau von ‚interkultureller Kompetenz‘ bei der ‚Jugend von heute‘ bereits in der Berufsschule als didaktische Chance angesehen werden. Dabei ist ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser didaktischen Aufgabe sehr wichtig, da die Zukunft der Bundesrepublik von unserer heutigen Jugend abhängt. Diesen Grundstein, der bereits in der Berufsschule gelegt werden soll, gilt es im Unternehmen auszubauen. So sieht sich die Gesellschaft mit der Herausforderung konfrontiert, sich dem dynamischen Feld der internen Vielfalt, also der Vielfalt, welche die Mitarbeiter mit in die Organisation und die Schüler mit in die Bildungsstätte tragen, anzupassen. Diese Vielfalt ist ihrerseits durch einen stetigen demographischen und gesellschaftlichen Wandel gekennzeichnet. Da sich infolgedessen die Rahmenbedingungen verändern, kann eine gleichzeitig effizientere Arbeit mit der Ressource ‚Mensch‘ nur gelingen, wenn das Potenzial dieser Vielfalt der Mitarbeiter und Schüler erkannt wird. Demnach verfolgt auf Unternehmensseite das ‚Diversity Management‘ die Strategie, die Vielfältigkeit der Beschäftigten eines Unternehmens wahrzunehmen, anzuerkennen und bestenfalls sinnvoll zu fördern. Seitens der Berufsschulen hingegen wird die Förderung der ‚interkulturellen Kompetenz‘ vorangetrieben, um die Vielfältigkeit für sich nutzen zu können. Dabei beschränkt sich beides nicht nur auf die Rücksichtnahme der Interessen von behinderten Menschen und Schülern oder auf die Förderung von Frauen und Mädchen, sondern auch auf die Berücksichtigung der religiösen Vielfalt der Arbeitnehmer und Berufsschüler. [...]
Religiöse Vielfalt anhand des Diversity Managements konstruktiv nutzen

Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Personal und Organisation, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zeitalter der Globalisierung, der zunehmenden grenzuberschreitenden privaten und beruflichen ortlichen Mobilitat und des Zusammenlebens unterschiedlicher Kulturen an einem Ort, werden Flexibilitat und Toleranz zu entscheidenden Faktoren des menschlichen Handelns. Sowohl moderne Unternehmen, als auch der Schulalltag sind von der Komplexitat und Dynamik divergierender Lebensweisen und religioser Weltanschauungen gepragt. Beide Parteien mussen schliesslich lernen, diese adaquat zu bewaltigen. Das Ziel dieser flexiblen Anpassung an die sich immer schneller wandelnden Bedingungen ist auf unternehmerischer Seite der Aufbau und Erhalt von Wettbewerbsfahigkeit und im schulischen Kontext die Ausbildung von interkulturellen Kompetenzen des Einzelnen....
Karrierewege eröffnen

Wie kann die Weiterqualifizierung von Fachkräften der Sozialen Arbeit in einer Wissensgesellschaft unter der Prämisse des 'Lebenslangen Lernens' und unter Berücksichtigung von Barrieren gelingen und wie können dabei statt starrer Abschlüsse neue Anschlüsse ermöglicht werden? Welche Rolle spielen Fragen der Durchlässigkeit, der Anrechnung und der berufsbegleitenden Qualifizierung (auch als Personalentwicklungs- und -bindungsmaßnahme) im Zuge der Professionalisierung Sozialer Arbeit und welche Maßnahmen müssen ergriffen werden, um den Bedarfen der Sozialwirtschaft sowie der Zielgruppe zu begegnen? Unter Berücksichtigung aktueller Themen, wie z.B. Gender Mainstreaming, Diversity und Inklusion, werden diese Fragen mit einer starken Fokussierung auf die spezifische Zielgruppe beantwortet. Dabei werden theorie- und forschungsbasierte Grundlagen der Schwerpunkte 'Durchlässigkeit zwischen beruflicher und akademischer Bildung', 'Karrierewege in den Tätigkeitsfeldern der Sozialen Arbeit' sowie 'Gender Mainstreaming und Diversity in der akademischen Weiterbildung' dargestellt. Als Impuls für die Gestaltung einer möglichst am Bedarf der Zielgruppe und der Sozialwirtschaft ausgerichteten (Weiter-)Bildungslandschaft werden Praxisbeispiele, u.a. zur Öffnung der Hochschule und Gestaltung akademischer Weiterbildungsformate, vorgestellt, die im Zusammenhang mit den vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten 'KomPädenZ'-Projekten der Leuphana Universität Lüneburg stehen oder aus ihnen hervorgegangen sind.