Netze Im Postdienstesektor

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Netze im Postdienstesektor

Die Netzbeschaffenheit stellt den Ursprung der Uberlegungen zur Konzeption eines speziellen Regulierungsrechts fur den ehemals staatlich organisierten deutschen Postsektor dar. Frederic Tewes beleuchtet dabei die Eigenheiten der postalischen Briefbeforderung und ihres gesetzlichen Ordnungsrahmens. Der Autor nimmt dabei, unter Einbezug der Netzwirtschaften Energie, Telekommunikation und Eisenbahnen, eine umfassende Netzablaufanalyse der Briefbeforderung vor und entwickelt anhand dessen die neue Netzkategorie der "Arbeitsprozessnetze". Daran anschliessend erfolgen umfangreiche okonomische und juristische Untersuchungen, die das Ziel haben, die Ursachen der Wettbewerbsprobleme v.a. auf den Briefmarkten weiter zu erforschen. Der Autor erarbeitet, unter Einbezug aktueller Entwicklungen auf den Brief- und KEP-Markten, ein facettenreiches Bild des aktuell noch bestehenden Regulierungsbedarfs und trifft konkrete Ableitungen fur eine mogliche Reform des deutschen Postrechts.
Versorgungspflichten in der Europäischen Union

Die Europaische Union ubernimmt eine zusehends bedeutsamere Rolle in der offentlichen Versorgung. Die Wurzeln dieses Engagements reichen zuruck zu den Ursprungen der mitgliedstaatlichen Konzepte der Daseinsvorsorge, des Service Public bzw. der Public Utilities. Vor diesem Hintergrund nimmt Markus Kern eine vergleichende Darstellung und Erorterung der Modelle offentlicher Versorgung in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien vor und stellt diese den im Entstehen begriffenen Versorgungsmechanismen der Europaischen Union gegenuber. Im Sektorenvergleich weisen die europaischen Instrumente bemerkenswerte Parallelen auf, die sich zu zentralen Charakteristiken eines europaischen Versorgungssystems verdichten lassen: Ausrichtung auf Effizienz, Nutzerzentrierung, Transparenz sowie Individualisierung der Leistungen. Die weiteren Rechtsentwicklungen werden zeigen, ob es sich dabei um einen eigentlichen europaischen Service Public handelt, der gerade entsteht.
Subnational Authorities in EU Law

Author: Michèle Finck
language: en
Publisher: Oxford University Press
Release Date: 2017-09-29
This book explores the role and status of local and regional authorities (also referred to as 'subnational authorities' or 'SNAs') in European Union law, and reveals the existence of two parallel yet opposed constitutional imaginations of the supranational legal order. Through a survey of various areas of EU law, including primary and secondary legislation, case law as well as various soft law instruments, Finck introduces two narratives. These are the 'outsider narrative' and the 'insider narrative' that frame these constitutional imaginations. According to the outsider narrative, the structure of the legal order is bi-centric, composed of the member states and the EU only. This narrative envisages SNAs as outsiders of EU law, whose interactions with Union law are merely of an indirect nature. However, in addition to this well-known account of EU law, a parallel yet distinct narrative can be identified according to which SNAs are insiders that entertain direct relations with the European Union and contribute to the substantive development of EU law. It is illustrated that the coexistence of both narratives has wider implications as it points towards a shift in the structure of the European legal order itself, which is transitioning from bi-centricity to polycentricity.