Ein Bild Aus Buchstaben


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Bild-Zeichen


Bild-Zeichen

Author: Stefan Majetschak

language: de

Publisher: Wilhelm Fink Verlag

Release Date: 2005


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Bilder - Photographien, Gemälde, Filme, Zeichnungen, Piktogramme sowie computergenerierte Bilder aller Art - sind aus den Wissenschaften ebenso wie aus der Lebenswelt des 21. Jahrhunderts nicht mehr wegzudenken. Eine traditionelle akademische Disziplin wie die Kunstgeschichte, die sich auf eine historische Betrachtung von Kunstbildern der Hochkultur spezialisiert hat, scheint einer solchen Mannigfaltigkeit von Bildern heute alleine nicht mehr wissenschaftlich Herr zu werden. Deshalb wird gegenwärtig vielerorts die Forderung nach einer allgemeinen, interdisziplinär ausgerichteten Wissenschaft vom Bild laut, die der 'Allgemeinen Sprachwissenschaft' an die Seite zu treten hätte. Sie soll das schillernde Phänomen 'Bild', durchaus nicht nur historisch, in seiner ganzen Vielfältigkeit untersuchen: psychologisch, soziologisch, in jeder erdenklichen Hinsicht.

Bild-Buchstaben und symbolische Zeichen


Bild-Buchstaben und symbolische Zeichen

Author: Ludwig D. Morenz

language: de

Publisher: Saint-Paul

Release Date: 2004


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Die Herausbildung der Schrift im Alten Ägypten gehört zu den spannendsten Fragen der Kulturgeschichte. Der vorliegende Band verbindet die empirische Auswertung neuerer Funde (insbesondere aus Abydos) mit der Weiterentwicklung älterer theoretischer Ansätze und entwickelt auf dieser Basis ein komplexes Modell des so vielschichtigen wie langfristigen Prozesses. Der Weg von einer in der Kultur des Niltales um 3300/32000 einsetzenden Phase der Bilder-Laut-Schrift, in der einzelne Wörter notiert wurden, hin zu einer entwickelten Laut-Bilder-Schrift, in der seit 2800/2700 auch grammatikalische Elemente der Sprache und damit narrative Texte fixierbar waren, wird anhand zahlreicher neuer Lesungen früher Schriftbeispiele nachgezeichnet. Im Zentrum steht dabei die Frühschrift. Die Anwendung des Rebus-Prinzips ermöglichte die Phonetisierung der Bilder. Die damit von der Bildbedeutung abgelösteNotierbarkeit von Lautwerten wurde primär für die Fixierung von Eigennamen genutzt. Sprach- und Kulturkontakte wirkten insofern als wesentlicher Motor für die Herausbildung der Schrift, als die Notation der Lautwerte für fremdsprachliche Namen besonders wichtig war. Insgesamt kann jedoch kein einzelner Faktor als Auslöser der Schriftentstehung isoliert werden. Sowohl ökonomische und administrative als auch ideologische und sakrale Interessen spielten eine treibende Rolle. Für die Schaffung einer entwickelten Schrift hingegen - also der phonetischen Fixierung komplexer narrativer Botschaften - waren (re-)präsentative bzw. sakrale Bedürfnisse ausschlaggebend. Die konkreten ägyptischen Belege werden diskutiert und kulturhistorisch verortet. Außerdem wird vergleichend die Entwicklung im mesopotamischen Bereich genauer untersucht. Dabei zeigen sich bemerkenswerte Ähnlichkeiten zwischen den beiden ältesten bekannten Schriftkulturen ohne dass eine direkte Abhängigkeit behauptet werden könnte.

Bild – Präsenz – Symbol


Bild – Präsenz – Symbol

Author: Nico Brömßer

language: de

Publisher: Springer-Verlag

Release Date: 2019-10-29


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Den Bildbegriff verwendet die unterschätzte US-amerikanische Philosophin Susanne Langer argumentativ in allen drei Phasen ihres Denkens, ohne den Begriff bildtheoretisch zu fundieren. Versucht man nun diesen Bildbegriff vergleichend mit semiotischen oder phänomenologischen Bildtheorien zu diskutieren, so erlangt ihre Philosophie des Bildes nur dann die erforderliche Stringenz, wenn man die gegenwärtigen Bildtheorien einer grundlegenden Kritik unterzieht. Mit Langer erscheint u.a. Husserls Bildkonstitutionstheorie in einem neuen, aber ursprünglicheren Licht, wodurch sich eine komplementäre Bildtheorie abzeichnet, in der semiotische und phänomenologische Aspekte konstitutiv sind.