Die Dramaturgie Demokratischer Imperien

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Die Dramaturgie demokratischer Imperien

In den von politischer Wissenschaft und Publizistik mit großer Leidenschaft bestrittenen Debatten darüber, ob die Welt es mit einem American Empire zu tun hat und was dies bedeutet, ist stets ein Fragenkomplex zentral: In welchem Verhältnis stehen Demokratie und Imperialität zueinander? Verbreitet und schützt das Imperium Demokratie oder zerstört es sie? Und kann eine Demokratie überhaupt ein Imperium aufrechterhalten? Floris Biskamp analysiert die Debatten der letzten Jahre im Hinblick auf diese Fragen und kommt zu dem Ergebnis, dass Demokratie und Imperialität in einem Spannungsverhältnis stehen, das eine «Dramaturgie demokratischer Imperien» entfesselt.
Antisemitism in Eastern Europe

Europe is expanding - and therewith remembers its historical basis, which was hidden beneath the shadow of the Cold War for a long time. This return of a common history which is mostly narrated as a history of success today, however contains the perception of transnational traditions at the same time which by contrast should give reason for a critical self-reflection. This volume gives an impulse through a comparative examination of the still highly actual forms of antisemitism in Europe. The focus will be on the developments in the countries from the Baltic States to South Eastern Europe, which usually are little known in Western Europe. At the same time, the specifities of antisemitism in Eastern Europe are incorporated in the theoretical insights of antisemitism research, thus filling a gap that has existed until now.
Die Legitimation von Imperien

Im Vergleich zu Nationalstaaten stehen Imperien unter einem besonderen Legitimationsdruck. Anhand theoretischer Zugänge zu Fragen politischer Legitimationsstrategien sowie konkreter historischer Beispiele analysieren die Autorinnen und Autoren des Bandes, wie im 19. und 20. Jahrhundert versucht wurde, normative Ansprüche und imperiale Handlungslogik zu vereinbaren. Imperiale Argumente wie das Versprechen einer universalen Friedensordnung oder einer Zivilisierungsmission haben bis heute Konjunktur, wie etwa die Debatte um ein "American Empire" zeigt. In diesem Kontext bietet der Band einen wichtigen Beitrag zum Verständnis auch gegenwärtiger politischer Prozesse.