Determinanten Von Credit Spreads Deutscher Unternehmensanleihen

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Determinanten Von Credit Spreads Deutscher Unternehmensanleihen

Nach Jahren des Booms an den Finanzm rkten mussten Mitglieder aller Gesellschaftsschichten in der momentanen Krise schmerzlich feststellen, welch gro e Abh ngigkeit zwischen der sogenannten "Realwirtschaft" und den internationalen Finanzm rkten besteht. Die Teilnehmer der Finanzm rkte mussten indes feststellen, dass viele Risikoaspekte ber Jahre hinweg nicht ausreichend Beachtung gefunden haben und kein mathematisches Modell oder Hochleistungsrechner in der Lage war, den Bankenkollaps des Herbstes 2008 vorauszusagen. Es wurde offensichtlich, dass die Wirtschaftswissenschaftler viele offene Fragen ber das Zusammenspiel der verschiedenen Risiken an den Finanzm rkten bisher nicht beantworten konnten. Weiterhin wurde sichtbar, wie weitreichend die Folgen unkontrollierter Risiken sein k nnen. Die vorliegende Studie untersucht die Zusammensetzung der Risikoaufschl ge (Credit Spreads) deutscher Unternehmensanleihen. Insbesondere vor dem Hintergrund des momentanen Kreditengpasses, dem sich viele Unternehmen in Deutschland ausgesetzt sehen, gewinnt die vorliegende Studie - obwohl schon im Fr hjahr 2008 und damit vor der Lehmann Pleite angefertigt - noch an Bedeutung. Die Studie leitet zun chst verschiedene Determinanten von Credit Spreads aus der Theorie ab und untersucht diese zun chst einzeln auf ihre empirische Signifikanz. Anschlie end werden verschiedene Modelle bestehend aus unterschiedlichen unternehmensspezifischen und marktweiten Determinanten entwickelt und auf ihre Signifikanz getestet. Dies geschieht sowohl auf Basis von Einzelunternehmen als auch f r Unternehmensgruppen wie bspw. Ratinggruppen.
Die Berücksichtigung von Insolvenzrisiken in der Unternehmensbewertung

Insolvenzen stellen in der Betriebswirtschaft zwar kein alltägliches Ereignis dar, wenn sie eintreten, sind ihre Auswirkungen aber sowohl für die Stakeholder als auch für die Shareholder des Unternehmens oftmals deutlich zu spüren. Während Fremdkapitalgeber die Gefahr einer Insolvenz regelmäßig bei der Kreditvergabe berücksichtigen bzw. berücksichtigen müssen, ist der Umgang mit Insolvenzrisiken durch die Eigenkapitalgeber nicht direkt ersichtlich, was einerseits durch die den Bewertungskalkülen zugrundeliegenden Annahmen und andererseits durch die konkrete Operationalisierung der Bewertungskalküle durch den Bewerter bedingt ist. Der Wert eines Unternehmens ergibt sich regelmäßig aus dem künftigen Nutzen, den der Eigentümer hiermit generieren kann. Zur Wertermittlung wird daher auf sogenannte Zukunftserfolgsverfahren zurückgegriffen, die üblicherweise auf der Annahme einer unbegrenzten Lebensdauer basieren. Hierbei ist fraglich, inwiefern die Berücksichtigung von Insolvenzrisiken mit dieser Annahme vereinbar ist. Auch sind die künftigen Cashflows grundsätzlich als Erwartungswerte zu ermitteln, in denen die Unsicherheit der künftigen Entwicklung adäquat abgebildet wird. In der Bewertungstheorie und -praxis wird indes aus verschiedenen Gründen regelmäßig von einem Insolvenzszenario abstrahiert. Vor dem Hintergrund steigender Insolvenzzahlen in Deutschland erscheint es aber fraglich, inwiefern diese Vorgehensweise zu sachgerechten Unternehmenswerten führt. Diese Problemstellung nimmt der Autor zum Anlass, konzeptionell die Berücksichtigung von Insolvenzrisiken in der Unternehmensbewertung zu untersuchen. Hierbei geht er auf die Frage ein, ob und falls ja, wann Insolvenzrisiken grundsätzlich bei der Wertermittlung zu berücksichtigen sind, um im Anschluss zu klären, wie die Insolvenzwahrscheinlichkeit, die den zentralen Parameter des Insolvenzrisikos darstellt, konkret abgeleitet werden kann.
Asset Management

Das Buch vermittelt dem Leser nach einer Einleitung (Kapitel 1) zunächst einen systematischen Überblick zu den aktuell existierenden Anlageklassen (Kapitel 2). Darauf aufbauend geht der Verfasser auf die Subjekte ein (Kapitel 3). Die Zusammenführung von Anlageobjekten und Subjekten führt zum Preis bzw. Wert eines Anlageobjektes (Kapitel 4). Zielgruppe des vorliegenden Buchs sind zunächst Studierende der Betriebswirtschaftslehre oder anderer Disziplinen, die sich mit Fragen der Kapitalanlage beschäftigen. Aber auch Anlageberater und andere Praktiker kommen als Leser in Frage.