Der Wachstumzwang

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Der Wachstumzwang

Author: Mathias Binswanger
language: de
Publisher: John Wiley & Sons
Release Date: 2019-04-15
Mit dem Wirtschaftswachstum war über lange Zeit ein Heilsversprechen auf bessere Zukunft verbunden, das sich großenteils auch bewahrheitet hat. Doch aus diesem Heilsversprechen wird in neuester Zeit zunehmend eine Zwangshandlung. Für eine steigende Zahl von Menschen in reichen Ländern ist mehr materieller Wohlstand kein glaubhaftes Versprechen mehr auf ein noch besseres zukünftiges Leben. Deshalb wird Wachstum heute kaum noch mit diesem Argument begründet. Stattdessen hören wir, dass ein Land wie Deutschland bei geringem oder ausbleibendem Wachstum gegenüber anderen Ländern zurückbleibt, als Wirtschaftsstandort unattraktiv wird, an Innovationskraft einbüßt oder Arbeitsplätze verliert. Wir müssen wachsen, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, auch wenn wir gar nicht noch mehr materiellen Wohlstand wollen! Das Buch von Mathias Binswanger zeigt auf, woher dieser Wachstumszwang genau kommt. Begründet ist er letztlich in der Tatsache, dass Unternehmen insgesamt über längere Zeit nur Gewinne machen können, wenn auch ein Wachstum des BIP stattfindet. Und Gewinne sind wiederum notwendig, damit Unternehmen längerfristig überleben. In neuester Zeit ist daraus zunehmend eine Zwangshandlung geworden: Wir müssen wachsen, um wirtschaftlich erfolgreich zu bleiben, auch wenn wir gar nicht noch mehr materiellen Wohlstand wollen! Genau das ist der Wachstumszwang!
Der Mittlere Weg für die Praxis / The Middle Way for Practitioners

Author: Rudolf Korbelius
language: en
Publisher: BoD – Books on Demand
Release Date: 2021-09-27
Nagarjunas Mulamadhyamakakarika (die Wurzelverse des Mittleren Weges) ist ein Basiswerk der Philosophie des Mahayana Buddhismus. Neben einer Einführung in die buddhistische Philosophie des Mittleren Weges und in die Buddhistische Logik, wird der praktische Nutzen dieses Lehrwerkes dargestellt. Es werden die beiden Hauptströmungen des Madhyamaka nämlich Prasangika und Svatantrika erklärt. Es werden Anweisungen gegeben sowie jene Themenbereiche besprochen, welche eine Verbindung von Theorie und Praxis ermöglichen. Für jedes der 27 Kapitel aus Nagarjunas Werk wird der Inhalt kurz skizziert und es werden Anregungen für eine Anwendung in der Praxis gegeben. Zusätzlich werden weitere wichtige Texte (Sunyatasaptati, Vigrahavyavartani, Hastikaksyasutra, Salistambasutra) aufgezeigt sowie eine Vergleichsliste buddhistischer Begriffe in Sanskrit, Pali und Chinesisch. Nagarjuna's Mulamadhyamakakarika (the root verses of the Middle Way) is a basic work of the philosophy of Mahayana Buddhism. In addition to an introduction to Buddhist philosophy of the Middle Way and Buddhist logic, the practical use of this textbook is presented. The two main streams of Madhyamaka, namely Prasangika and Svatantrika, are explained. Instructions are given and topics that enable a connection between theory and practice are discussed. For each of the 27 chapters of Nagarjuna's work, the content is briefly outlined and suggestions for application in practice are given. In addition, other important texts (Sunyatasaptati, Vigrahavyavartani, Hastikaksyasutra, Salistambasutra) are shown and a comparative list of Buddhist terms in Sanskrit, Pali and Chinese is given.
Die Subprime-Krise 2007 und der neoliberale Wachstumszwang am Beispiel der USA

Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, Note: sehr gut, Universität Zürich (Ethnologisches Seminar), Veranstaltung: Seminar "Anthropology of Finance", Sprache: Deutsch, Abstract: Als im Frühling 2007 die Welt in eine globale Finanz- und in Folge Wirtschaftskrise rutschte, platzte nicht nur die amerikanische Immobilienblase als Resultat nicht gedeckter Subprime-Kredite und mit ihr scheinbar die Kreditwürdigkeit zahlreicher Finanzinstitute, sondern auch der neoliberale Mythos eines natürlichen, stetigen Wirtschaftswachstums. Die Angewiesenheit auf Wachstum, so meine Ausgangsthese, ist ein Zwang, dem das Funktionieren des neoliberalen Finanzsystems unterliegt. Dieser Zwang wälzt sich in kulturellen Determinanten auf das Handeln des Einzelnen ab, der durch gesellschaftliche Strukturen, Ethiken und Anreize dazu angehalten wird, durch Produktivität, Konsumwille und Konformität seinen Beitrag zur Wachstumsdynamik zu leisten. Im Verlaufe dieser Arbeit möchte ich den verschiedenen Facetten dieser These genauer nachgehen.