Agenda Setting In Zeiten Des Web 2 0

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Agenda-Setting in Zeiten des Web 2.0

Durch das Web 2.0 werden die Artikulation von politischen Belangen und die Aggregation politischen Engagements vereinfacht, so dass alternative Wege der politischen Teilhabe entstehen. Die vorliegende Studie analysiert dieses neue Partizipationspotential der Bürger anhand dreier Fallbeispiele, dem Rücktritt des Bundespräsidenten Horst Köhler, der Plagiatsaffäre um Karl-Theodor zu Guttenberg sowie der Entwicklung des Zugangserschwerungsgesetzes. Die Nutzung Sozialer Medien zur Generierung von Gegenöffentlichkeit weist dabei fallspezifische Thematisierungsprofile und -erfolge auf.
Graswurzelfeuilleton: Journalistische Kunstkritik in Zeiten des Web 2.0

Das Feuilleton, so hört man immer wieder, befindet sich in der Krise. Von einem "Ressort, das kein Geld bringt, aber viel Geld kostet" sprechen etwa Thierry Chervel und Anja Seeliger. Folgerichtig tituliert Franziska Augstein das Zeitungsfeuilleton als eine „Institution, die sich auf dem Wege zu ihrer Abschaffung befindet." Auf der anderen Seite geht ein Konkurrent ins Rennen, der scheinbar viele Schwächen der Zeitung und ihrer Kulturberichterstattung ausgleichen kann: Das Web 2.0 ist schnell, multimedial, interaktiv, meist kostenlos und weist eine vergleichsweise niedrige Teilnahmeschwelle für Kommunikatoren auf. Entsprechend groß ist mittlerweile die Anzahl sogenannter "Kulturblogs" und anderer kulturjournalistischer Angebote im Internet. Doch können diese Angebote dem klassischen Feuilleton tatsächlich den Rang ablaufen? Um diese Frage zu beantworten, werden im vorliegenden Buch zunächst die wichtigsten Funktionen des Feuilletons und der journalistischen Kunstkritik definiert und systematisiert. Den theoretischen Hintergrund liefern die Cultural Studies, die sowohl die Kunst als auch den Journalismus als zentrale Mechanismen zur Selbstverständigung einer Gesellschaft verhandeln. Mithilfe der Erkenntnisse der Feuilletonforschung erfolgt eine Katalogisierung der Voraussetzungen, die zur Erfüllung der Funktionen notwendig sind. Auf dieser Grundlage und unter Berücksichtigung der Aussagen zweier Akteure werden schließlich die beiden Mediengattungen systematisch miteinander verglichen. Die Studie bietet einen Einblick in ein bisher durch die Kommunikationswissenschaft weitgehend vernachlässigtes Forschungsfeld. Sie legt einen Grundstein für weitere Forschungsarbeiten in einem Bereich journalistischen Wirkens, der sich am Beginn eines drastischen Wandlungsprozesses befindet.
Faking the News? Die präsidentielle Kommunikation Donald J. Trumps

Author: Sebastian Egelhof
language: de
Publisher: Verlag Barbara Budrich
Release Date: 2022-07-11
Donald J. Trumps Präsidentschaft kann in vielerlei Hinsicht als historisch beschrieben werden. Das trifft auch auf seinen Kommunikationsstil über soziale Medien, insbesondere Twitter, zu, den er einst selbst als Teil einer modernen Ausübung des Präsidentenamts bezeichnete. Doch welche Auswirkungen hatte dieser präsidentielle Kommunikationsstil? Welchen Einfluss konnte Donald Trump durch seine Tweets auf die Berichterstattung ausüben? Das Buch sucht Antworten auf diese Fragen. Hierfür orientiert sich der Autor am Phänomen des Agenda Buildings, das unter anderem das Zustandekommen medialer Agenden unter politischen Einflüssen beschreibt. Anhand von fünf konkreten Untersuchungsfällen aus Trumps erstem Amtsjahr wird exemplarisch dargestellt, welche Einflüsse und Auswirkungen seine Tweets auf die mediale Berichterstattung hatten.