Llega Y Pon Oder Sal Si Puedes

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Llega y pon oder Sal si puedes?

Inhaltsangabe:Einleitung: Am 1. Januar 2009 feiert die kubanische Revolution ihr fünfzigjähriges Bestehen. Das schon oft vorausgesagte und von der Exilgemeinde in Miami in enthusiastischer Vorfreude gefeierte Ende des Tropensozialismus lässt nach wie vor auf sich warten: Weder der Zerfall des Ostblocks, noch Erkrankung und Rücktritt des charismatischen máximo líder führten zu einem Zusammenbruch des Inselregimes. Jedoch stürzte das Ende des Kalten Krieges die Revolution in die schwerste Krise seit ihrem Bestehen und setzte einen Transformationsprozess in Gang, dessen Ausgang bisher unklar ist. Verschiedene Reformen zu Beginn der 1990er Jahre verhinderten zwar einen ökonomischen Kollaps des kubanischen Systems, führten aber zu einer dualen Wirtschaft, welche in zunehmendem Maße die sozialen Disparitäten in der ehemals sehr homogenen Gesellschaft anwachsen lässt. Die strukturelle Verfestigung von Ungleichheiten, die bestimmte Bevölkerungsgruppen dauerhaft benachteiligen, würde das Revolutionsprojekt einer egalitären Gesellschaft untergraben und damit langfristig nicht nur die Legitimation der Regierung, sondern auch die soziale Stabilität des Landes gefährden. Durch den Wegfall der sozialistischen Bruderhilfe nach Auflösung des RGW brach die kubanische Wirtschaft völlig ein. Die Bevölkerung litt vor allem unter den Engpässen in der Lebensmittel- und Energieversorgung. Besonders die im Vergleich zu Havanna weniger entwickelten östlichen Provinzen Kubas wurden von der Sonderperiode in Friedenszeiten (período especial en tiempos de paz) hart getroffen. Eine der Folgen war die zunehmende Landflucht in die Hauptstadt. Durch den eklatanten Wohnungsmangel in Havanna ließen sich viele der Migranten in provisorischen Behausungen auf ungenutzten Flächen nieder es bildeten sich Squattersiedlungen. 1997 wurde die interne Migration per Dekret reguliert, was die Illegalisierung aller kubanischen Staatsbürger zufolge hatte, die nicht über einen offiziellen Wohnsitz in der Hauptstadt verfügen. Für die Bewohner der Llega y pon , wie die informellen Siedlungen genannt werden, bedeutete dies eine weitere Prekarisierung ihrer Lebensverhältnisse, da dieser illegale Status mit konkreten sozioökonomischen Benachteiligungen verbunden ist: Die Betroffenen haben de facto keine Möglichkeit, einer legalen Beschäftigung nachzugehen und erhalten keine Rationierungskarte (libreta), die zum Kauf von stark subventionierten Lebensmitteln berechtigt und über die in Kuba etwa [...]
Gender Trouble

With intellectual reference points that include Foucault and Freud, Wittig, Kristeva and Irigaray, this is one of the most talked-about scholarly works of the past fifty years and is perhaps the essential work of contemporary feminist thought.
Nineteen eighty-four

In George Orwell's dystopian masterpiece, Nineteen Eighty-Four, the reader is plunged into a chilling totalitarian regime where surveillance, language manipulation, and psychological control dominate the human experience. Written in 1949, the novel employs a stark and unembellished prose style that mirrors the grim reality of its oppressive setting, with a narrative that intricately explores themes of individuality, truth, and resistance. Orwell's portrayal of the omnipresent Party, embodied in the chilling figure of Big Brother, serves as a profound commentary on the dangers of unchecked governmental power and the erosion of personal freedoms in the modern age. George Orwell, born Eric Arthur Blair in 1903, had firsthand experience with authoritarianism and social injustice, which deeply influenced his writing. His earlier works, including Animal Farm, reflect his commitment to political commentary and critique of totalitarian regimes. Orwell's experiences as a soldier in the Spanish Civil War and his observations of propaganda during World War II galvanized his vision for Nineteen Eighty-Four—a prescient warning of the deleterious effects of oppressive state control on the human spirit and democratic principles. Highly regarded for its moral urgency and intellectual depth, Nineteen Eighty-Four is an essential read for anyone interested in the interplay between power and individual freedom. This classic resonates today, urging contemporary readers to remain vigilant in the face of authoritarian tendencies and to cherish the fragile nature of truth and autonomy.